Es gibt für die vielen verschiedenen Arten von Textilien(Materialien) fast ebensoviele Drucktechniken. Die richtige Druckart richtet sich nach Material, Stückzahl sowie Farbigkeit des Drucks. Hier haben wir für Sie eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Drucktechniken zusammengestellt.
Fast auf allen Textilien machbar. Am sinnvollsten sind Tranfers für immer wiederkehrende Motive, da nach einmaliger Erstellung der Transferbögen keine Einrichtungskosten für die jeweiligen Aufträge anfallen. Sämtliche Transfers sind bis 60 Grad waschbar.
Der Siebdruck, oder auch Direktdruck genannt, eignet sich hauptsächlich für Auflagen ab 100 Stück und vorallem bei relativ großen Motiven. Im Siebdruck können ebenfalls fast alle Textilien veredelt werden.
Durch den Laserdruck können wir auf allen Farben (auch auf schwarzen Shirts) vollflächige und brilliante Druckbilder erzeugen, egal wie kompliziert oder bunt das Motiv auch ist. Die Haltbarkeit des Druckes ist leider nicht so perfekt wie beim Siebdruck, kann jedoch durch ein Raster im Laserdruck verbessert werden.
Ideale Druckart für kleine Auflagen mit farbigen Druckbildern.
Ihr Druckmotiv wird mithilfe eines Schneidplotters aus der Flexfolie ausgeschnitten und anschließend mit einer Transferpresse auf das Textil gepresst.
Flexdruck eignet sich vor allem für kleinere Auflagen und unkomplizierte, 1-farbige Motive (Logos etc.)
Beim Flockdruck unterscheidet man einmal den Nassdruck sowie den Trockenflock (Transferflock). Der Flockdruck hat eine sehr gute Überdeckung sowie hervorragende Haltbarkeit. Dazu kommt der samtige Griff, der vielen Textilien einen edlen Charakter verleiht.
Eignung: gleich wie bei Flex.
Sublimationsdruck bezeichnet ein Druckverfahren, bei dem der Farbstoff in den Trägerstoff eingedampft (sublimiert)
wird.
Dafür werden Transferpapiere und -folien sowie Spezialtinten verwendet, die in der Regel auf synthetische Fasern (Microfaser) sublimiert werden. Druck ist nicht spürbar und kochfest.
Dieses Verfahren ist jedoch fast nur auf weißem Microfaserstoff möglich.